*12. Juni 1939
+8. März 2022
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Horst Knöller wurde am 12. Juni 1939 in Weil im Schönbuch geboren. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf, ging acht Jahre in die Volksschule und absolvierte eine kaufmännische Lehre. Er fand Anschluss an die Evangelische Gemeinschaft und hörte dort den Ruf ins Predigtamt. So begann er sein Praktikum 1959 in Göppingen, wo er seine spätere Frau Heidelore kennenlernte. Es folgte ein zweites Praktikantenjahr in Schramberg und die Entsendung in das Predigerseminar Reutlingen. Es folgten Dienstzuweisungen in Langenau, Aalen, Heidenheim, Pliezhausen, Esslingen und einen Dienst in der Ostdeutschen Jährlichen Konferenz auf dem Bezirk Schönheide-Stützengrün. Was den Dienst von Horst Knöller auszeichnete, war seine Nähe zu den Menschen, seine einfühlsame Seelsorge und seine Bereitschaft, wo immer es möglich war, schnell und effizient zu helfen. Er war ein treuer Beter, kein Freund vieler Worte, aber immer gut für eine treffende Pointe. Besonders schlug das Herz von Horst Knöller für die Evangelisation. Im Jahr 2004 ging er in den Ruhestand nach Pliezhausen. Am 8. März 2022 verstarb er im Alter von 82 Jahren. Er hinterlässt seine Frau Heidelore und die drei Kinder mit ihren Familien. Die Beerdigung fand in Pliezhausen statt. Über dem Gedenkgottesdienst am 15. März 2022 standen die Worte aus 2. Korinther 12,9: „Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ Wir danken Gott für das reiche und erfüllte Leben und für den Dienst von Horst Knöller.
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