*1. Juli 1955
+12. Mai 2022
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Volker Seybold wurde am 1. Juli 1955 in Ulm als erstes Kind von Gerhard und Brunhilde Seybold geboren. Als Jugendlicher erlebte Volker im Rahmen einer christlichen Teestuben-Arbeit eine lebensverändernde Bekehrung. Nach dem Abitur begann Volker seine pastorale Laufbahn mit einem Praktikum in Winnenden und studierte anschließend am Theologische Seminar in Reutlingen. 1986 heiratete Volker seine Frau Katja Seybold. Seine pastoralen Stationen waren Schwabach-Weißenburg, die Rundfunkmission der EmK, sowie die Bezirke St. Georgen, Kirchheim, Weinsberg und Konstanz. Die Zeit in St. Georgen war für Volker nicht nur dienstlich eine segensreiche Zeit. Auch privat erlebte die Familie besonderen Segen, denn in diesen Jahren erblickten Tabea, Jonathan und Rafael das Licht der Welt. Volker Seybold war ein Mensch voller Energie und voller Ideen. Wo er war, war Bewegung. Manchmal war er ein bisschen zu schnell und überforderte sich und andere. Aber mit seiner Leidenschaft und seinem Brennen für Jesus gelang es ihm auf vielfältige Weise Menschen mit Evangelium in Berührung zu bringen. Volker Seybolds Tod kam zu früh. Am 12. Mai verstarb Volker im Alter von 66 Jahren im Beisein seiner Familie. Die Beerdigung fand in Kirchheim/Teck statt. Über dem Gedenkgottesdienst am 19. Mai 2022 standen die Worte aus Johannes 11,25: „Ich bin die Auferstehung und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt.“ Wir danken Gott für das reiche und erfüllte Leben und für den Dienst von Volker Seybold.
Lieber Volker, du hattest ein riesengroßes Herz für Teenies. Ganz besonders für die schrägen, nicht so angepassten. Was haben wir in deinen Weißenburger Zeiten nicht alles erlebt! Danke für deine Originalität, deine Ehrlichkeit, deine Kreativität, deinen Humor und deine Wortneuschöpfungen!
Du hast meine ( und die vieler Anderer) Jugend entscheidend mitgeprägt. DANKE!!
Wir sehen uns einst beim großen Hengi-Hungi
Katrin